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Clickertraining

Die erfolgreichste Methode, einem Hund etwas beizubringen, ist der Weg über die positive Belohnung, bei der der Hund für seine Bemühungen etwas für ihn Wichtiges erhält.

Es ist nun nicht unbedingt empfehlenswert, immer mit der Belohnung, z.B. dem Leckerli, in der Hand mit dem Hund zu trainieren.

Da der Hund seine Belohnung aber in einem gewissen Zeitrahmen (je nach Hund zwischen 1 und 2 Sekunden) erhalten muss, um sie mit der erfolgreich gelösten Aufgabe verknüpfen zu können, gerät der Hundehalter schnell in Verzögerung, besonders wenn eine Übung nicht unmittelbar neben dem Menschen ausgeführt werden soll.

Es gibt daher die Möglichkeit, den Hund auf einen Clicker, einer Art Knallfrosch, als sekundären Verstärker zu konditionieren, sodass der Clicker für den Hund zur Ankündigung der erwarteten Belohnung bzw. zur Belohnung selbst wird.

Anstelle eines mechanischen Clickers kann man auch ein Clickerwort einführen, das dieselbe Bedeutung erhält.

Der Einsatz des Clickers ist jederzeit möglich, bei der Erziehung des Hundes genauso wie beim Erlernen von Tricks als auch im sportlichen Bereich.

Eine besonders interessante Art des Clickertrainings ist das so genannte „Shapen“, das freie Formen des Verhaltens. Der Hund bietet ein beliebiges Verhalten an und wird dafür oder für immer neue Variationen bestätigt. Später wird dann nur noch das Verhalten „eingefangen“ und belohnt, das zu einer bestimmten, vorher geplanten Handlung (z.B. das Schämen, oder das Winken...) führt. Der Hundeführer gibt dem Hund keinerlei Hilfestellung. „Falsch“ gibt es nicht. Der Hund wird angeregt, sehr kreativ zu agieren.